Irene Voß wurde 1963 in Rostock geboren. Sie absolvierte eine Buchhändlerlehre in Berlin und Leipzig, bevor sie für ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst in Rostock in ihre Heimatstadt zurückkehrte.
Ab 1985 folgten Schauspielengagements in Potsdam, Döbeln, Annaberg und Stuttgart. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt war sie nicht nur als Regieassistentin im Alten Schauspielhaus und in der Komödie im Marquardt tätig, sondern knüpfte auch erste Kontakte zum Figurentheater und arbeitete als Gastdozentin an der dortigen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.
1996 erhielt Irene Voß den Autorenpreis der Theater Vorpommern für das Stück „Partisanen oder Abschied von der Kindheit“. Seit 1997 ist sie vorwiegend in Berlin freiberuflich als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin sowie u.a. als Regisseurin und Autorin für die Puppentheater Chemnitz und Dresden und „Das weite Theater“ Berlin tätig.
